
Der Schweizer Immobilienmarkt befindet sich seit über 20 Jahren auf einem Höhenflug, der sich auch im vergangenen Halbjahr fortgesetzt hat. Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist derzeit noch ungewiss, ob und in welchem Ausmass dieses stete Wachstum abgebremst wird.
Höchste Wachstumsrate bei Nidwaldner Einfamilienhäusern seit 2011
In den vergangenen sechs Monaten stiegen die Preise für Einfamilienhäuser in Nidwalden um 4,0 Prozent. Es handelt sich dabei um die höchste Wachstumsrate seit den Boomjahren 2011 und 2012. Gemäss den IAZI-Experten wurde diese Entwicklung durch das limitierte Angebot im Kanton und die attraktiven Zinskonditionen begünstigt. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die schweizweiten Preise um 1,9 Prozent.
Weitere Wertsteigerung bei Eigentumswohnungen
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch bei den Nidwaldner Eigentumswohnungen, deren Wert im letzten Halbjahr um 3,6 Prozent zunahm. Das entspricht einer der höchsten landesweiten Wachstumsraten, die im Schnitt 1,9 Prozent beträgt. Die IAZI-Experten beurteilen den Markt weiterhin als robust, ungeachtet der anhaltenden Bautätigkeit und der vielerorts steigenden Leerwohnungsziffern.
NKB-Eigenheimindex
Der NKB-Eigenheimindex wird halbjährlich vom Immobilienberatungsunternehmen IAZI AG (Informations- und Ausbildungszentrum für Immobilien) im Auftrag der NKB erstellt. Als Grundlage für die Indexberechnung dienen der IAZI AG anonymisierte Angaben zu effektiven Handänderungen. Der Bericht ist online unter www.nkb.ch/eigenheimindex verfügbar.
Kontakt
Peter Bircher
Leiter Marketing & Kommunikation
Telefon 041 619 22 60
peter.bircher@nkb.ch
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Indexentwicklung Eigentumswohnungen April 2020 (JPG, 67kb)
Indexentwicklung Einfamilienhäuser April 2020 (JPG, 64kb)